Sprichwörtlich herübergeschwappt ist der Trend des Dog Diving zu uns aus den USA. Ein beherzter Sprung des Hundes ins Wasser und einen geworfenen Ball oder Ring apportieren, darum geht es im Ursprung beim Dog Diving, wobei die Sprungweite des Hundes gemessen wird. Erfahre hier mehr über die Trendsportart für wasseraffine Hunde.

Beginne Dog Diving mit einem Trainer

Mehrere Hundeschulen bieten Dog Diving inzwischen an. Es ist sinnvoll, diesen Hundesport mit einem Trainer zu beginnen, unabhängig davon, ob du mit deinem Hund an einem Wettbewerb teilnehmen möchtest oder nicht. Denn es gibt einiges beim Dog Diving zu beachten.

Dog Diving für gesunde, wasseraffine Hunde

In erster Linie ist der Sport wirklich nur für wasseraffine Hunde geeignet. Wenn dein Hund Wasser nicht einmal im Ansatz mag, solltest du diesen Sport nicht mit ihm ausüben. Zudem sollte dein Hund grundsätzlich gesund sein, wobei Schwimmen durchaus gelenkschonend ist. Echte Wasserratten gehen zudem gern über ihre Grenzen, so dass du die Trainingseinheit aktiv beenden musst, sollte dein Hund erste Anzeichen von Müdigkeit zeigen. Hunde mit Herz- oder Kreislaufproblemen sollten Dog Diving eher nicht machen. 

Vorbereitung der ersten Trainingsstunden

Benötigt wird ein rund zehn Meter langer und eineinhalb Meter tiefer Pool sowie eine rutschfeste Absprungrampe. Zu Beginn musst du deinem Hund zeigen, wo er das Becken sicher verlassen kann. Eventuell musst du selbst mit in den Pool hinein. Achte darauf, dass dein Hund wirklich mit Freude ins Wasser geht und Spaß daran hat. Spezielle Hunde-Schwimmwesten sind empfehlenswert, da du damit den Hund notfalls greifen kannst. Bevor dein Hund ins Wasser springt, lasse ihn sich langsam abkühlen und an die Wassertemperatur gewöhnen. Mithilfe des Trainers lernst du, deinem Hund bestimmte Signale zu geben, damit er über die Rampe läuft und möglichst weit ins Wasser springt.  

Fazit

Du kannst Dog Diving auch in einem See üben, sofern der Steg rutschfest ist und der Hund sicher wieder hinausfindet. Zudem sollte das Wasser tief genug sein, damit er beim Sprung nicht am Grund aufkommt. Auch wenn du den Sport nicht im Wettkampf betreiben möchtest, kann er Hund und Halter in jedem Fall Spaß machen und eine interessante Abwechslung bieten.