Normalerweise gelten ja Katzen als mäkelig, während Hunde mit Leidenschaft ihr Futter verspeisen oder sogar herunterschlingen. Jedoch gibt es auch Fälle, in denen der Hund nicht frisst und die Ursachen hierfür sind recht vielfältig. Dein Hund frisst nicht? Daran könnte es liegen.

Standort des Futternapfes

Ein Hund braucht Ruhe zum Fressen. Befindet sich sein Futterplatz an einer ungünstigen Stelle, kann es dazu führen, dass er nicht richtig frisst. Vielleicht machen ihm seine Artgenossen sein Futter streitig, es herrscht Durchgangsbetrieb oder Kinder stören den Hund beim Fressen. Dein Hund frisst nicht? Dann sorge dafür, dass er einen festen und ruhigen Platz hat, wo ihn niemand stört und an dem er in Ruhe futtern kann.

Material der Näpfe

Manche Hunde sind sehr sensibel, was störende Geschmäcker im Futter angeht. Diese können vom Material der Futternäpfe verursacht werden. Insbesondere Plastik-und Edelstahlnäpfe haben einen starken Eigengeschmack, den manche Hunde nicht mögen. Plastik ist außerdem ungeeignet, weil sich darauf und in den feinen Ritzen Keime und Bakterien ansiedeln können. Am besten eignen dich daher Futternäpfe aus Keramik.

Rutschende Futternäpfe

Dies klingt zunächst absurd, doch ein umher rutschender Futternapf nervt. Dein Hund frisst nicht? Dann prüfe auch diesen Punkt und tausche rutschende Näpfe gegen solche aus, die einen rutschfesten Rand haben. Viele Hunde bevorzugen auch leicht erhöhte Näpfe, die ihnen die Futteraufnahme erleichtern.

Lagerung des Futters

Schlecht oder falsch gelagertes Futter kann dazu führen, dass dein Hund anfängt, herumzumäkeln. Lagerst du beispielsweise Trockenfutter zu feucht, wird es pappig. Füllst du es in Plastikbehälter um, kann es sein, dass die Behälter ihren unangenehmen Geruch auf das Futter übertragen. Wenn dein Hund nicht richtig frisst, überprüfe somit auch diesen Punkt.
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Qualität des Futters

Nicht jeder Hund mag jedes Futter. Dein Hund frisst nicht? Dann kann es sein, dass ihm entweder die Futtersorte nicht schmeckt oder aber die Zusammensetzung nicht passend für ihn ist. Denn Hunde haben durchaus ein Gespür dafür, ob ihnen das Futter gut tun. Verfügt es beispielsweise über zu wenig Nährstoffe, kann es sein, dass er übergroße Portionen in sich hinein stopft und seine Portion regelrecht verschlingt. Dieser Effekt, dass die Nährstoffzusammensetzung nicht passt, kann sich auch ins Gegenteil umschlagen und dein Hund wird zum Futterverweigerer.

Der Hund hat Stress

Auch Hunde können Stress empfinden und darunter leiden. Stress bei Hunden kann viele Ursachen haben, beispielsweise langes Alleinsein, Langeweile, zu wenig Bewegung, keine artgerechte Beschäftigung oder Sorgen in der Familie. Dein Hund frisst nicht richtig? Überprüfe also unbedingt kritisch die Haltungsbedingungen deines Hundes und verbessere diese.

Dein Hund ist krank

Diesen Punkt gilt es mit als erstes zu überprüfen, wenn dein Hund nicht richtig frisst. Manchmal ist es nur ein kleines Unwohlsein oder eine leichte Magenverstimmung, aber es können auch ernstere Ursachen oder Schmerzen dahinter stecken. Vor allem, wenn dein Hund das Futter mehrere Tage lang verweigert und du andere Ursachen ausschließen kannst, solltest du handeln. Kommen noch Symptome wie Erbrechen oder Durchfall hinzu, kontaktiere unverzüglich deinen Tierarzt.