Irgendwann kommt für jeden Haustierhalter der Tag, an dem er von seinem geliebten Haustier Abschied nehmen muss. Manchmal plötzlich, manchmal still und leise naht der physische Tod des Tieres heran. Auf welche Weise er sich auch immer nähert, immer ist es ein schwerer und trauriger Weg, sein Tier gehen zu lassen. Doch wo gehen die Tiere hin? Was gibt uns Trost? Oft sprechen wir in diesem Zusammenhang von der Regenbogenbrücke für Tiere, über die sie in ein anderes Land gehen. Doch was ist die Regenbogenbrücke? Gibt es sie wirklich?

Mysterium Tod

Bis heute ist der Tod eines der großen Mysterien unseres Daseins. Was geschieht wirklich, wenn wir sterben? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Tod eines Menschen oder eines Tieres? Geprägt wird unsere Vorstellung in erster Linie durch das, was wir als Kinder von Eltern oder Religionen usw. gelernt haben. Meist erzeugen diese Lehren ein völlig falsches Bild von Leben und Tod und zudem auch viele Ängste. Der Glaube, dass wir mit dem Tod des Körpers für immer vergehen, wurde längst durch moderne Wissenschaften und Forschungen widerlegt. Es gibt hierzu sehr gute Literatur oder DVDs.

Tod eines Tieres

Wenn ein Tier stirbt, unterscheidet sich dies grundsätzlich nicht vom Tod eines Menschen. Das, was stirbt, ist der physische Körper. Das, was bleibt, ist die Seele oder das Bewusstsein – wie auch immer du es nennen möchtest. Im Prozess des Sterbens ist dies sogar zu beobachten, und jeder, der diesen einmal begleiten durfte, wird dies bestätigen können. Es ist so, als würde das Tier seinen Körper ablegen und sich in anderer Form auf die Reise über die Regenbogenbrücke in eine andere Welt machen. Tatsächlich ist es so: Die Seele verlässt den Körper und wandert hinauf in andere Ebenen, in denen es den Körper nun nicht mehr benötigt. Dieser Weg kann als Regenbogenbrücke bezeichnet werden. Sie ist der Übergang in eine andere Welt. In eine Welt, in der es andere Wesen trifft, vielleicht andere Tiere, die es kannte oder auch Menschen.

Unsterblichkeit der Seele

Je offener wir für die Möglichkeit sind, dass niemand mit dem physischen Tod einfach „weg“ ist, desto mehr verlieren die Gedanken an den Tod ihren Schrecken. Natürlich ist es immer sehr traurig, wenn ein Tier uns verlässt, denn Liebe und Schmerz gehören auf eine Art zusammen, gerade im Moment des Abschieds. Trauern ist sehr wichtig. Der Gedanke an die Regenbogenbrücke, über die das Tier geht, in ein Land ohne körperlichen Schmerz und Leid, ist hierbei ein großer Trost.

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