Warum Hunde manchmal Augentränen haben

Augentränen bei Hunden können ein Zeichen von Stress, Besorgnis und Schmerzen sein. In einigen Fällen können Hunde jedoch auch Tränen vergießen, wenn sie sich eingeschüchtert und ängstlich fühlen. Aus diesem Grund ist es für Tierhalter wichtig, die Ursache von Augentränen bei ihren Hunden zu ermitteln, um so eine angemessene Behandlung zu gewährleisten. In diesem Blogbeitrag werden wir einige der häufigsten Ursachen für Augentränen bei Hunden und Tipps für besorgte Tierhalter ausführlicher untersuchen.

Allgemeine Ursachen für Augentränen bei Hunden

Anfänglich könnten Tierhalter vermuten, dass Augentränen bei Hunden ein Zeichen für Trauer oder Traurigkeit sind, doch in den meisten Fällen ist das nicht der Fall. Die meisten Fälle von Augentränen bei Hunden werden durch eine breite Palette von Allergien, Infektionen und anderen medizinischen Zuständen verursacht.

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Einige der häufigsten Ursachen für Augentränen bei Hunden sind:

Keratokonjunktivitis sicca (KCS)

Keratokonjunktivitis sicca (KCS) ist eine Augenkrankheit, die durch eine Mangelversorgung der Augen mit Tränenflüssigkeit, eine sehr trockene Augenoberfläche, Rötung und Augentränen verursacht wird. Es wird oft durch eine verminderte Produktion von Tränenflüssigkeit verursacht. KCS kann auch durch Allergien, Infektionen oder eine Verletzung verursacht werden. Da es sich hierbei um eine ernsthafte Erkrankung handelt, sollten Hunde, die KCS aufweisen, schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen.

Allergien

Allergien sind eine weitere häufige Ursache für Augentränen bei Hunden. Allergien können durch Substanzen wie Pollen, Schimmel und andere Allergene in der Umgebung hervorgerufen werden. Wenn ein Hund eine Allergie entwickelt, kann er Augentränen, Juckreiz, Rötung und Schwellungen der Augen aufweisen. Tierhalter sollten einen Tierarzt aufsuchen, um eine entsprechende Behandlung zu erhalten.

Geschwollene Augenlider

Geschwollene Augenlider können auch eine Ursache für Augentränen bei Hunden sein. Geschwollene Augenlider können durch Allergien, Infektionen oder andere medizinische Zustände hervorgerufen werden. Wenn ein Hund an geschwollenen Augenlidern leidet, sollte er unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen, um eine Behandlung zu erhalten.

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Entzündung der Bindehaut

Eine Entzündung der Bindehaut, auch Konjunktivitis genannt, kann die häufigste Ursache für Augentränen bei Hunden darstellen. Es handelt sich hierbei um eine häufige, jedoch schmerzhafte Augenerkrankung, welche durch eine Entzündung der Schleimhaut der Augen verursacht wird. Auch hier können Allergien, Infektionen oder Verletzungen die Ursache sein. Wenn ein Hund an einer Bindehautentzündung leidet, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

Fremdkörper

In einigen Fällen können auch Fremdkörper in den Augen eines Hundes die Ursache für Augentränen sein. Wenn ein Hund den Verdacht hat, dass ein Fremdkörper in seinem Auge steckt, sollten Tierhalter unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.

Ursachen für Augentränen vermuten und Risikofaktoren

Tierhalter sollten auf potenzielle Risikofaktoren für Augentränen bei ihren Hunden achten, wie zum Beispiel Verletzungen, Allergien, Infektionen und andere medizinische Zustände. Wenn Hunde Tränen vergießen, sollten Tierhalter die Augen ihres Hundes regelmäßig untersuchen und sicherstellen, dass ein Fremdkörper nicht vorhanden ist. Auch sollten sie den Zustand des Auges regelmäßig überprüfen und sicherstellen, dass es nicht zu Austrocknung und Rötung kommt.

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Tipps für besorgte Tierhalter

Für besorgte Tierhalter haben wir einige wertvolle Tipps zusammengestellt, mit denen sie eine angemessene Behandlung für häufige Ursachen von Augentränen bei Hunden sicherstellen können:

• Allergien und Infektionen sollten unverzüglich behandelt werden. Tierhalter sollten ihren Tierarzt aufsuchen, um die Ursache der Allergie oder Infektion zu ermitteln und eine entsprechende Behandlung zu erhalten.

• Geschwollene, rötliche oder juckende Augenlider sind ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung und sollten unverzüglich behandelt werden.

• Regelmäßige Augenuntersuchungen bei älteren Hunden sind wichtig, um eine frühzeitige Diagnose möglicher Erkrankungen sicherzustellen.

• Tierhalter sollten auf die Ernährung ihres Hundes achten und die Augen des Hundes regelmäßig mit einem sauberen, weichen Tuch abwischen.

• Tierhalter sollten einen Tierarzt aufsuchen, wenn sie den Verdacht haben, dass ihr Hund an einer ernsthaften Erkrankung der Augen leidet.

Fazit

Augentränen bei Hunden können ein Zeichen für Stress, Besorgnis und Schmerzen sein. Tierhalter sollten die häufigsten Ursachen für Augentränen bei Hunden kennen und sich mit den entsprechenden Behandlungsoptionen vertraut machen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten. Regelmäßige Augenuntersuchungen, gesunde Ernährung und das Abwischen der Augen mit einem sauberen Tuch können dazu beitragen, dass Hundeaugen gesund bleiben.