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Symptome
Auffallend bei erkrankten Tieren sind häufiges Niesen, wässrige und vereiterte Augen sowie eitriger Nasenausfluss. Im weiteren Verlauf kommen Husten, Fieber, Atemprobleme und Appetitlosigkeit hinzu. Die Krankheitserreger können zudem schwere Folgeschäden verursachen. Stelle deine Katze, sofern sie diese Symptome aufweist, umgehend deinem Tierarzt vor. Je schneller die Krankheit behandelt wird, desto besser stehen die Chancen für eine vollständige Genesung deiner Katze.
Diagnose und Behandlung
Der Tierarzt kann Katzenschnupfen anhand der Symptome gut erkennen. Mithilfe eines Abstrichs der Schleimhäute lassen sich Bakterien, über eine Blutuntersuchung Viren nachweisen. Katzenschnupfen wird mit Antibiotika behandelt. Eine an Katzenschnupfen erkrankte Mieze braucht zudem viel Pflege. Da die Krankheit ansteckend ist, darf sie keinen Kontakt zu ihren eventuellen Artgenossen in der Wohnung haben. Freigang ist tabu. Als Halter musst du darauf achten, dass die Katze genug frisst und trinkt. Außerdem solltest du Augen und Nase nach Anweisung des Tierarztes mehrfach täglich säubern. Ältere und grundsätzlich gesunde Katzen können sich wieder vollständig erholen. Eher junge und immunschwache Tiere können Folgeschäden, wie z.B. chronischen Schnupfen, zurückbehalten oder auch an Katzenschnupfen sterben.
Vorbeugung
Als einzige vorbeugende Maßnahme, wenn auch kein hundertprozentiger Schutz, kommt das Impfen in Betracht. Grundsätzlich können Kätzchen ab der 8. Lebenswoche geimpft werden. Lasse dich über die Grundimmunisierung und darauf folgende Impfintervalle von deinem Tierarzt beraten.